Die Braut & der Bräutigam

Ohne die Brautleute könnte die Feier kaum steigen...

Die Eltern und Schwiegereltern

Sie sind wie das Salz in der Suppe. Man sollte sich jedoch schon vor der Hochzeit kennen lernen und Freundschaft miteinander schließen.

Die Trauzeugen

Die Aufgabe der Trauzeugen liegt darin, das sie später bezeugen können, das die Brauleute das "JA- Wort" wirklich in Liebe gegeben haben. Das lässt sich daraus verstehen, das eine Trauung sowohl im kirchlichen als auch im staatlichen Bereich auch ein "rechtswirksamer Vertrag" ist.

Zwei Trauzeugen müssen dazu benannt werden, dabei ist es nicht erforderlich, dass diese katholisch sind.

Das Brauchtum will es, dass die Braut mit männlichen und der Bräutigam mit weiblichen Trauzeugen begleitet wird. Wohl gemerkt, das Brauchtum will es so! Es kann in der Praxis jedoch auch willkürlich handgehabt werden, das heißt, das Geschlecht der Trauzeugen spielt keinerlei Rolle !

Die Brautjungfern

Brautjungfern hatten ursprünglich eine Schutzfunktion für die Braut zu erfüllen. Alle trugen gleiche Kleider, um so die bösen Geister (oder auch Brauträuber) zu verwirren. Sie können die Braut nicht mehr finden, um sie zu entführen. 
Eine weitere Variante behauptet, dass sich Jungfern aus dem Heimatort der Braut, die noch unverheiratet waren, die Möglichkeit bot, einen Mann zu finden. Um allen die gleichen Möglichkeiten zu bieten, wurden sie einheitlich eingekleidet. Üblich war es, dass die Braut für die Ausstattung der Brautjungfern aufkam. 

Der Zeremonienmeister

Meistens ein guter Freund. Er sorgt für einen reibungslosen Ablauf der Hochzeitsfeier.